Wir waren mit der Wahl unserer Unterkunt sehr zufrieden und würden mit Sicherheit wieder die selbe Wahl treffen, sollten wir nochmals nach Teneriffa reisen.
Netten Vermietern sind wir schon oft begenet, aber dieser hier war der netteste und hilfsbereiteste von allen.
Die Unterkunft war sehr gemütlich und wir haben es genossen, morgens auf der Terasse zu frühstücken.
Total begeistert waren wir von den vielen Eidechsen, die uns beim Frühstück Gesellschaft geleistet haben (sofern die Sonne schien).
Die waren total zutraulich uns ließen sich aus der Hand füttern.
Die Finca liegt auf dem selben Grundstück, auf dem auch der Vermieter mit seiner Familie wohnt. Allerdings ist das ein großes Grundstück und man muss ein gutes Stück vom Parkplatz aus laufen (200 m, wie ich gerade auf Google Earth nachgemessen habe). Bei unserer Ankunft hat uns Robert dann auch gleich unser Gepäck mit einer Schubkarre zur Finca gefahren (die Schubkarre haben wir dann später noch mal bei einem größeren Wassereinkauf und für die Abreise benutzt).
Bei dem Versuch, vor dem Urlaub die Finca auf Google Earth zu finden, war ich gescheitert. Für den Fall, dass sich noch andere Interessenten gerne Satelittenbilder anschauen, hier mal die genauen Koordinaten: N 28° 21.319 W 16° 42.158
Gibt es auch irgendwas schlechtes zu berichten? Auf so etwas achtet man als Kritikenleser ja immer besonders. Mir fallen nur drei Sachen ein, die aber eigentlich kaum ins Gewicht fallen:
Die Kücheneinrichtung ist ein wenig spartanisch, aber ausreichend und wenn man besondere Bedürfnisse hat (wie meine backende Frau), dann ist Robert sofort bereit, fehlende Sachen aus dem eigenen Haushalt auszuleihen.
Das WLAN funktioniert entweder im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer aber nicht in beiden Räumen gleichzeitig (dafür sind die Wände zu dick). Da unser Sohn im Wohnzimmer geschlafen hat und nicht aufs Internet verzichten wollten, konnten wir daher nicht mehr abends vom Bett aus im Internet surfen. Musste aber auch nicht sein und bei der Auswahl der Finca hatte ich eh überhaupt nicht auf einen möglichen WLAN-Anschluss geachtet. Wir hätten die Unterkunft also auch komplett ohne WLAN genommen.
In den ersten beiden Nächten hatten mich die Hähne des Vermieters und der Nachbarschaft ein ganz klein wenig gestört, aber viel weniger als zuerst vermutet hatte (ich bin da eigentlich sehr empfindlich).
An dieser Stelle noch mal einen ganz herzlichen Gruß an Robert, der diese Bewertung sicherlich auch lesen wird.